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ecuador goes africa & asia ecuador goes africa & asia 182 tage on tour und die reise geht weiter: 184 tage ist heute nicht ein besonders schöner tag!? freitag, mrz 28, 2014, 09:00 am geschrieben von administrator meint das mädchen, dass gerade an der hausecke im dorf leckerstes essen brutzelt. ein ganzer tag ohne sonne, nur bedeckter himmel. das ist doch herrlich strahlt sie. ich hätte mir für meinen letzten tag an der küste knackig sonniges strandwetter gewünscht. stattdessen prasselt gerade der nächste regenschauer herab. es ist der beginn der regenzeit. zeit sich von der küste zu verabschieden und zeit die vergangenen monate revue passieren zu lassen. über drei monate bin ich nun auf reisen. monate in denen ich mich langsam von nicaragua bis kolumbien treiben lassen habe. monate in denen viele dinge wieder so selbstverständlich geworden sind: das gepäck wird auf dem busdach verstaut, fährt man vormittags rtg. süden sitzt man immer rechts im bus, am nachmittag dann besser links, sonst schmilzt man wie schokolade in der sonne. jeden abend wird das moskitonetz aufgehängt, hose und t-shirt werden vor dem anziehen auf lebendigen inhalt inspiziert. nicaragua und immer wieder gallo pinto reis und bohnen oder bohnen und reis - nein noch besser reis gemischt mit bohnen! gallo pinto, ohne das geht hier in nicaragua nichts. frühstück, mittagessen, abendessen. egal wo und wann ich frage ob es etwas ohne fleisch zu essen gibt, bekomme ich, nach kurzer überlegung voller stolz und als könne man mir heute mal etwas ganz besonderes anbieten, zur antwort: si, claro: gallo pinto! dazu ein rührei, patacones (frittierte kochbananen) und wenn es mal ganz gut läuft ein kleines stück käse, der von hier bis weit nach südamerika immer gleich ausschaut und gleich schmeckt. nachdem ich mich über weihnachten im nicht sonderlich sehenswerten managua erstmal ausgeschlafen habe, mache ich mich auf die lange reise über land und wasser zu den in der karibik gelegenen corn islands. in den vor mir liegenden monaten möchte ich nicht fliegen, habe ich mir vorgenommen. so geht es viele stunden im rumpeligen, übervollen bus quer durchs land. ich liebe es! die landschaft ist sattgrün und wunderbar hügelig. kühe, esel, mulis, pferdekarren und strassenhändler die je nach gusto des busfahrers oder seines assistenten aufspringen dürfen und leckere kleinigkeiten verkaufen. irgendwann endet die straße und es bleibt nur der flussweg um bis zum hafenstädtchen bluefields an die küste zu gelangen. auf dem riesig breiten, wundervoll dschungeligen rio escondido fühle ich mich wie auf einem seitenarm des amazonas. bluefields ist ein recht urspr�ngliches, nicht allzu turbulentes st�dtchen. ich versuche mir das treiben dort, das fr�hst�ck auf einem holzschemel vor einer kleinen bude im schmuddeligen gewirr der kleinen gassen des marktes am hafen, die vielen kleinen fischerboote, cevice (roher fisch in zitronensaft), was am �kiosk� um die ecke verkauft wird, die an den f��en zusammengebundenen h�hner die im schlamm gleich neben den gro�en k�rben voller orangen stehen �.. alles gut einzupr�gen. wie lange wird es noch so sein? der baubeginn des nicaragua-kanales ist bereits zu ende des jahres geplant und einer der m�glichen verl�ufe geht im s�den von der pazifikk�ste durch mittelamerikas gr��ten binnensee, den nicaragua-see, weiter durch den rio escondido und endet in bluefields. ein projekt der chinesen - f�r mich gerade unvorstellbar. meine vorstellung, dass hier alle nase lang schiffe auf die corn islands fahren, entspricht leider nicht ganz der realit�t. ein frachtschiff f�hrt einmal die woche und nimmt passagiere mit. so sitze ich, wie auch die anderen passagiere, am �bern�chsten tag morgens um 9 uhr mit sack und pack am hafen und freue mich auf die angeblich 5-st�ndige �berfahrt, die um 10 uhr starten soll. in wirklichkeit wird es ein langer tag des wartens, denn der frachter taucht erst um 16 uhr auf. die auskunft des frachterb�ros, dass es eine stunde sp�ter weitergeht, passt nicht ganz; um 22 uhr legen wir ab und starten mit gutem seegang in die nacht hinein. es gibt, wie aus holzpalletten zusammengeschusterte 3-st�ckige hochbetten. alles ist restlos �berf�llt mit fracht und passagieren. ein reisender �u�ert den gewagten vergleich mit einem fl�chtlingsschiff. die betten werden zu zweit und dritt geteilt. der kleine junge der familie im nachbarbett kommt immer wieder zu mir r�bergekrabbelt und erz�hlt mir seine ganze familiengeschichte, wieviele v�ter und gro�eltern er hat und und und � sehr beeindruckend ;-) dann gibt er mir miskito-unterricht, denn neben spanisch und englisch (was hier an der karibikk�ste fast alle sprechen) spricht er miskito, die sprache des stammes, der urspr�nglich hier, bzw. im norden nicaraguas an der k�ste lebt. nach einer nacht, teils ohne licht, mit wilden wellen und entsprechend viel brecherei an bord, mit sturzregeng�ssen und der frage ob wir �berhaupt ankommen werden, erreichen wir am morgen big corn island � puh, f�r den r�ckweg werde ich mir ggf. eine alternative �berlegen. auf den inseln lasse ich die seele baumeln und steige tage sp�ter, wider meines urspr�nglichen vorhabens, in die kleine propeller-maschine zur�ck nach managua um von dort gleich weiter rtg. westen nach le�n zu gehen. auf dieser seite scheint das land wie eine andere welt. im gegensatz zur karibikseite gibt es so gut wie keine schwarze bev�lkerung, keinen teils sehr derben, harten creolischen einfluss. die vegetation ist nicht dschungelig sondern jetzt in der trockenzeit recht braun und trocken. ich genie�e le�n, das wundersch�nes kolonialst�dtchen, wo man auf dem dach der alten kathedrale spazierengehen und ganz anders als in managua, sogar nach einbruch der dunkelheit noch durch die stra�en schlendern kann. von hier aus geht es auf zum vulkantrekking auf den aktiven vulkan telica. sooo toll!!! kurz vor sonnenuntergang sind wir oben und schauen in den laut fauchenden krater hinein und haben einen umwerfenden ausblick auf umliegende vulkane und bis zum pazifik. das sind reisemomente die so richtig, richtig gl�cklich machen! zur�ck runter sind wir dann im dunkeln gelaufen und haben unmengen skorpione und zwei tolle gro�e taranteln auf dem weg gesehen. vorsichtshalber habe ich das ende meiner hosenbeine in die socken gesteckt, falls eines der viehcher auf die idee kommen sollte in meine hose zu kriechen - da bin ich doch immer noch ein angsthase ;-) nach stadt und anstrengung warten die sch�nen surfwellen am pazifik in las penitas. zwei/drei n�chte hatte ich geplant und lande dann im haus einer so freundlichen familie, direkt am strand, dass ich f�r �ber eine woche einfach h�ngenbleibe. hier lerne ich auch ein junges deutsch/amerikanisches paar kennen, dass auf der suche nach nachhaltigkeitsprojekten um die welt reist und diese projekte dann 3 partner-schulklassen in �sterreich und den usa vorstellt, ihnen die m�glichkeit bietet fragen zu stellen, die sie vor ort in den projekten weitergeben und beantworten lassen. eine fantastische idee um bei kindern/jugendlichen das interesse zum thema nachhaltigkeit zu wecken. ==> www.forum-via.org auf der suche nach einem noch urspr�nglicheren gebiet an der k�ste nicaraguas mache ich mich auf den weg nach norden. die busse werden immer einfacher, die touristen immer weniger. in chinandega warte ich in einem verruchten, quirlig schmuddeligen marktgebiet der stadt auf den bus der mich an die k�ste nach jiquilillo bringen soll. ich warte und warte. vor lauter langeweile fr�hst�cke ich zum dritten mal in den markthallen � das essen ist aber auch einfach zu g�nstig und es gibt so unz�hlig viele leckere kleinigkeiten. als ich schlie�lich im bus sitze wird dieser so extrem von weiteren stra�enverk�ufern gekapert wie ich es w�hrend all meiner reisen noch nie erlabt habe. wow, es gibt alles zu kaufen was man brauchen und nicht brauchen k�nnte: zahnb�rsten, plastiksch�sseln und siebe zum absoluten sonderpreis, wasser und frescos (stark verd�nnter und gezuck
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